Ghostbusters: Frozen Empire

2021 habe ich mich gefreut, weil mit „Ghostbusters: Legacy“ ein Film ins Kino kam, der an die beiden alten Teile anknüpfen wollte und dem das auch gelang. Und netterweise das Film-Desaster aus 2016 einfach verschwieg 🙂

Als dann die Trailer für „Frozen Empire“ kamen, war ich entsprechend gespannt auf den neuen Film.

Jetzt war im Kino und bin… nicht so beigestert.

Der Film ist kurzweilig und schneller vorbei, als die 115 Minuten Spieldauer vermuten lassen. Das ist auch gut, denn irgendwie ist der Film vollkommen unbefriedigend.

Das, was im Trailer angespielt wird, spielt im Film keine wesentliche Rolle. Eigentlich geht es nur darum, das „früher war alles besser“ – Gefühl mittelalter Menschen zu befriedigen und so ergießt sich der Film in offensichtliche und nicht so offensichtlichen Anspielungen auf seine eigenen Vorfahren, selbst die Bibliothekarin und Slimer sind präsent, die Marshmallows dürfen natürlich nicht fehlen.

Storymäßig ist eigentlich nicht wirklich was da. Ein bisschen Coming of Age hier, ein bisschen der klassische Klamauk, ein bisschen Fokus auf die alternden Schauspieler aus den Filmen der 80er. Aber wirklich Handlung? Spannung? Nix. Nada.

Dafür ein paar Schockeffekte die vielleicht nett gemeint waren, den anwesenden Kindern aber schlaflose Nächte bereiten werden. Und die es eigentlich gar nicht gebraucht hätte, abgsehen davon das sie über die fehlende Story hinwegtäuschen sollen.

Schade, Ghostbusters: Frozen Empire ist eine verschenkte Gelegenheit, an der positiven Überraschung von Ghostbusters: Legacy anzuschließen.