Free Guy

Wochenende ist Kinozeit und deswegen war ich gestern im Kino. Und weil das bisherige Kino-Jahr nicht überwiegend positiv war, hab ich zur Vorsicht mal meine Erwartungen ganz runter gefahren. So eingestimmt ging es ins Kino, „Free Guy“ in OV zu schauen:

Und ich weiß nicht, wie ich es Euch sagen soll. Aber der Film ist einfach grandios!

Das liegt nicht nur an Ryan Reynolds, auch der übrige Cast ist wirklich gut ausgewählt. Und dann ist der Film technisch Top umgesetzt – eine so nahtlose Integration von CGI und Schauspielern hat man selten gesehen. Das ist aber längst nicht alles:

Dieser Film gibt. Und gibt. Und gibt noch mehr.

Ich habe schon lange nicht mehr so heftig lachen müssen. Und auch wenn man glaubt, dass man genau weiß wie der Film ausgeht, schafft er es, immer wieder zu überraschen. Klar, die Love-Story ist von Anfang bis Ende vorhersehbar – aber sie ist so unterhaltsam, weil das Drumherum einfach irre ist. Und immer und immer wieder mit einer noch bekloppteren Idee um die Ecke kommt. Und ich sah Frauen im Kino, die vor Lachen weinten 😉

Vermutlich wird der Film in der Synchronisation viel verlieren. Wer kann, sollte ihn im Original sehen. Aber er ist meiner Meinung nach auf dem Weg an die Spitze der Liste der besten Filme des Jahres.

Und er hat ein Ende, dass eine Fortsetzung praktisch unmöglich macht. Aber wir lernen im Film ja, was das Problem mit Fortsetzungen ist 🙂

Und wenn dann der Dude…. aber ich will nicht spoilern, so gern ich auch würde. Geht einfach ins Kino und schaut ihn Euch an.

Im Kino habe ich übrigens noch einen Trailer gesehen, der mich (vor allem wegen der letzten Szene) hoffnungsvoll stimmt. Nachdem ich die 2016er Version von Ghostbusters nicht sehen wollte und nicht gesehen habe, kommt jetzt Ghostbusters Afterlife (bzw. Legacy), der wie eine Mischung aus Ghostbusters und Stranger Things rüberkommt 🙂