Mission Impossible: Final Reckoning
Vor ein paar Tagen hatte ich die Gelegenheit, den letzten (?) Teil von Mission Impossible zu sehen, eine filmische Achterbahnfahrt, die trotz ihrer Absurditäten eine überraschend zufriedenstellende Schlussnote bietet.
Tom Cruise kehrt als Ethan Hunt zurück und setzt Maßstäbe für actiongeladene Spannung, auch wenn die Handlung gerne mal ins Absurde abdriftet. Während man über einige plotbedingte Unwahrscheinlichkeiten schmunzeln mag, bleibt der letzte Akt ein würdiger Abschluss einer Ära, die das Action-Genre nachhaltig geprägt hat.
Tom Cruise ist untrennbar mit der „Mission: Impossible“-Reihe verbunden und hat die Rolle von Ethan Hunt über acht Filme verkörpert. Wobei ich mir schon die Frage stelle, ob es die Serie vielleicht nicht einfach deswegen gibt, weil ihn niemand mal gefragt hat, ob er nicht vielleicht der nächste James Bond sein wolle 😉
Die Handlung von „Mission Impossible: Final Reckoning“ bietet eine extravagante und komplizierte Erzählstruktur, die den Zuschauer auf eine wahrhaft verrückte Reise mitnimmt. Im Mittelpunkt steht die Bedrohung durch eine künstliche Intelligenz namens „Entity“, die das Potential hat, die gesamte Menschheit zu vernichten, sich selbst aber in einem Bunker einschließen will. Trotz der fast bizarr wirkenden Wendungen und der chaotischen Dynamik schafft der Film es, das Publikum zu fesseln
Letztlich ist es der unkonventionelle und verspielte Ansatz, der „The Final Reckoning“ so bemerkenswert macht. Die Handlung ist ein gelungenes Beispiel dafür, dass es eigentlich keine logische Handlung braucht. Sondern wie man mit einer Kombination aus Spannung und Humor, ein befriedigendes Finale schaffen kann.