Die Drei Sonnen

 

In den letzten Tagen hatte ich ein wenig Zeit zum Lesen und die habe ich mir mit „Die Drei Sonnen“ von Cixin Liu vertrieben.

Am Anfang war ich nicht sicher ob das eine gute Wahl war. Denn der Einstieg in die Geschichte fiel mir nicht leicht. Und ich muss zugeben, dass ich selten ein geduldiger Leser bin, wenn mir der Anfang nicht gefällt.

Hier bin ich aber am Ball geblieben und wurde nicht enttäuscht. Denn die Geschichte entwickelt sich langsam aber stetig und für eine ganze Weile hatte ich keine Ahnung, wohin die Reise geht. Das ist definitiv etwas, das ich an Büchern mag.

Was ich dagegen an Büchern gar nicht mag ist, wenn gegen Ende hin der Autor versucht, jedem alles zu erklären. Und genau daran krankt „Die Drei Sonnen“ doch erheblich. Das Spiel zwischen den Fraktionen gefällt mir sehr und dann kommt plötzlich der Erklärteil, der versucht alles ganz logisch aussehen zu lassen.

Trotzdem werde ich die Serie weiter lesen, denn Cixin Liu hat definitiv einen interessanten Weg gefunden, die Frage nach dem First Contact und dessen Folgen anzugehen. Insbesondere dadurch, dass er… aber ich will hier nicht spoilern.

Wer Sci-Fi mag, sollte dem Buch eine Chance geben. Und dran bleiben, auch wenn es am Anfang alles etwas merkwürdig scheint. Am Ende lohnt es sich dann doch und das Buch stellt sich als hervorragender Beginn der Trisolaris-Saga heraus. Wenn man über die kleinen Schwächen hinwegsehen mag.

 

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