Alles steht Kopf 2
Vor ein paar Jahren lief im Kino „Alles steht Kopf“ und wie viele Pixar-Filme fand ich den ziemlich nett gemacht. Und aktuell läuft im Kino und auf Disney+ der zweite Teil. Also kann man sich den ja mal ansehen, gell?
Allerdings war ich ein wenig skeptisch. Denn am Vorabend habe ich „A Quiet Place: Day One“ gesehen und noch nicht ganz verdaut, wie schlecht der war.
Disney und Pixars „Alles steht Kopf 2“ kehrt in den Kopf des frischgebackenen Teenagers Riley zurück, gerade als die Kommandozentrale umgebaut wird, um Platz für etwas völlig Unerwartetes zu schaffen: neue Emotionen! Freude, Kummer, Wut, Angst und Ekel, die seit langem die Kommandozentrale kontrollieren, sind sich nicht sicher, wie sie sich fühlen sollen, als Zweifel plötzlich auftaucht. Und sie ist nicht allein: mit dabei sind Peinlich, Neid und Ennui.
Hmmm.
Ich mache es mal kurz: Ein typischer Pixar!
Liebevoll animierte Figuren in einer witzigen Geschichte über das Erwachsenwerden. Oder besser die Pubertät. Natürlich nicht ganz so brilliant, weil halt nicht so überraschend, wie der erste Teil. Aber in einer gewohnt hohen Qualität, wie man sie halt von Pixar erwarten darf.
Natürlich ist die Story eher für die jüngeren Menschen. Auf der anderen Seite beherrscht Pixar aber ja seither das Spiel mit den zwei Ebenen, so dass auch Grownups in den Filmen Witze und Anspielungen finden, die halt nur sie verstehen. So das der Film praktisch für die Zielgruppe der Kinder ist und gleichzeitig deren Eltern bedient. Oder halt Typen wie mich, die mehr oder weniger einfach alles gucken, was nicht Marvel Teil 2345678 ist.
Man kann also zusammenfassend sagen, dass ich mich sehr gut unterhalten gefühlt habe und durchaus mehr als ein Mal schmunzeln musste. Vielleicht auch über das gelegentliche Schniefen der übrigen Zuschauer*innen.
Wer Pixar mag, wird auch „Alles steht Kopf 2“ mögen. Und wer Kinder hat oder sich leihen kann, sollte über einen gemeinsamen Kinobesuch nachdenken. 😉
Wenn Ihr wollt, könnt Ihr hier meinen Newsletter bestellen: